Haltestelle Wandsbek-Gartenstadt
Die Haltestelle wurde als Teil der staatlichen (Stadt Hamburg) Walddörferbahn Richtung Volksdorf am 12.9.1918 einem provisorischen Dampfbetrieb übergeben. Der elektrische Betrieb startete am 6.9.1920. Damals hieß diese Station Hinschenfelde.
Vermutlich mit dem Groß-Hamburg-Gesetz vom 1.4.1937 und der Eingemeindung von Wandsbeck in die Stadt Hamburg wurde diese Station in Wandsbeck-Gartenstadt umbenannt.
Beim Bau der Linie U1 erhielt Wandsbek-Gartenstadt einen zweiten Bahnsteig, der Streckenabschnitt von hier nach Straßburger Straße wurde am 2.8.1963 eröffnet, die Züge in die Walddörfer wurden fortan über die U1 in die Hamburger Innenstadt geführt und nicht mehr über Barmbek. Eine Zeit lang fuhr die U2 bis nach Farmsen. Aus fahrplantechnischen Gründen wurde sie irgendwann zwischen 1970 und 1973 bis nach Wandsbek-Gartenstadt zurückgenommen. Lediglich in der HVZ fahren noch einige wenige Züge von und bis Farmsen, um zum dortige Betriebshof zu gelangen.
Der neue Bahnsteig erhielt das Dach der Station Farmsen, welches in ähnlichem Stil wie das Dach des schon vorhandenen Bahnsteiges gefertigt war. Farmsen erhielt ein neues Dach.
Die Doppelausfahrt aus Wandsbek-Gartenstadt. Links ein Zug der Linie U2 Richtung
Barmbek, rechts die U1 nach Wandsbek