Die Hamburger U-Bahnlinien

 

Norderstedt-Mitte - Ohlsdorf - Kellinghusenstraße - Hauptbahnhof - Wandsbek-Markt - Farmsen - Volksdorf - Ohlstedt/Großhansdorf

Niendorf-Nord - Schlump - Berliner Tor - Barmbek - Wandsbek-Gartenstadt

Barmbek - Kellinghusenstraße - Schlump - Berliner Tor - Billstedt - Mümmelmannsberg

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Das Streckennetz der Hamburg U-Bahn, von der Hamburger Hochbahn AG betrieben, umfasst heute 101 km Streckenlänge und hat 89 Stationen. Der erste Streckenabschnitt wurde am 15.2.1912 eingeweiht. Aus der damaligen Ringlinie (17,49km) sowie drei Zweilinien nach Eimsbüttel, Rothenburgsort und Ohlsdorf, (zusammen 29,74km) wurde ein leistungsfähiges Transportmittel mit heute drei unabhängig von einenander fahrenden Linien. Wenn im Herbst 2003 die letzte Serie der vierteiligen Züge der Bauart DT4 ausgeliefert sind, verfügt die Hochbahn über 848 Wagen DT4 und rund 200 zum größten Teil ertüchtigten Wagen der Vorläuferserien DT2 und DT3. Nachdem 1998 die letzte Netzergänzung nach Norderstedt eingeweiht wurde, richtet sich das Hauptaugenmerk seitdem auf die Restaurierung und teilweise Erneuerung der unzähligen Brücken und der Stahlviadukt-Strecken. Des weiteren wurden Stationen modernisiert (Dehnhaide, Rathaus) oder erhielten ihre alte Ausstattung zurück, um wieder im Ganz der Eröffnungszeit zu erstrahlen (Mundsburg 1912, Klosterstern 1929). 2003 werden die Brücken der Linie U2 zwischen Barmbek und Wandsbek-Gartenstadt einer Überarbeitung entgegensehen. Mit Spannung erwartet wird der Baubeginn 2006 für die U-Bahnlinie 4 in den Hamburger Hafen sowie der U-Bahnanschluss der Siedlung Steilshoop nördlich von Barmbek. Für die anschließende Neuausrichtung der U-Bahnlinine U2 und U3 werden die Gleisanlagen im Umfeld der Haltestelle Berliner Tor völlig neu gestaltet.